
So scheitert Ihre Unternehmensnachfolge - garantiert!
Hier die 10 häufigsten „Todsünden“, die bei einem unvorbereiteten Firmenverkauf gemacht werden.

1. Zu späte und unzureichende Vorbereitung
Die Praxis zeigt, dass nur maximal 15 % aller Unternehmen:innen ihren Firmenverkauf optimal vorbereitet haben. Alle anderen erfüllen diese Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verkauf nicht.

2. Alleingang ohne professionelle Hilfe
Statistisch gesehen scheitern 69 % aller Unternehmen, die unvorbereitet und ohne professionelle Hilfe in den Prozess eintreten. Das ist vergleichbar mit dem Versuch, das Matterhorn ohne einen Bergführer zu besteigen.

3. Fehlendes Zukunftspotenzial des Unternehmens
Ein Käufer beurteilt primär, ob das Geschäftsmodell zukunftsträchtig und sturmfest ist. Wenn Sie zukunftsweisende Technologien wie KI ignorieren, machen Sie Ihr Unternehmen unattraktiv für Käufer.

4. Fehlender "Notfallkoffer"
Sie haben keinen Notfallkoffer mit wichtigen Dokumenten und Vollmachten gepackt. 2/3 der Senior-Unternehmer haben keine Vorsorge für unvorhergesehene Ereignisse getroffen.

5. Keine geordneten Unterlagen
Ihre Unterlagen sind unvollständig oder ungeordnet. Fehlende Bilanzen oder eine aktuelle BWA werden von Kaufinteressenten als mangelhafte Vorbereitung gewertet und können Verhandlungen zum Abbruch führen.

6. Falsche Kaufpreisermittlung
Sie ermitteln den Verkaufspreis falsch. Oft leiten Sie ihn aus persönlichen Motiven ab, wie Ihrer Altersvorsorge oder dem Wunsch, Schulden abzubauen, anstatt objektive Kennzahlen zu nutzen. Dies führt zu überzogenen Preisvorstellungen, die nicht mit Gutachten übereinstimmen.

7. Unternehmensabhängigkeit vom Inhaber
Ihr Unternehmen ist zu stark von Ihnen als Inhaber abhängig. Verträge, Genehmigungen oder Kundenbeziehungen, die an Ihre Person gebunden sind, stellen ein hohes Risiko für Käufer dar und können einen Verkauf zum Scheitern bringen.

8. Ignorieren des "Faktors Mensch"
Sie ignorieren die emotionalen Aspekte aller Beteiligten. Dabei ist der "Faktor Mensch" der entscheidende Erfolgs- und Risikofaktor einer Unternehmensnachfolge.

9. Abhängigkeit von wenigen Großkunden
Ihr Unternehmen ist zu stark von wenigen Großkunden abhängig. Eine zu hohe Umsatz-Abhängigkeit wird von Kaufinteressenten als kritisches Risiko eingestuft.

10. Verlust der Anonymität
Dieser Verlust – und damit auch vielfältige Risiken – tritt sofort ein, wenn Sie Ihre Anonymität zu früh preisgeben. Die Gefahren, die sich hieraus ergeben, reichen von der Kündigung von Mitarbeitern bis zur Insolvenz.
Wichtig!
DIHK und KfW warnen: Ab 2025 drohen bis zu 70 % der Unternehmensnachfolgen zu scheitern.
Verhindern Sie, dass Ihre Unternehmensnachfolge scheitert. In einem kostenlosen Beratungstermin erfahren Sie, was bei einem Unternehmensverkauf wirklich zählt.